Schon in der griechischen Antike beruhte Demokratie auf verbaler Auseinandersetzung, auf Dialog, Debatte, Streit. Standpunkte und Interessen waren zu artikulieren, es galt zu überzeugen. Fachleute in Rhetorik und Sophistik boten hier ihre Dienste an. Weil sie sich nicht um das Inhaltliche, das Eigentliche des Gesagten kümmerten, sondern zunächst um das geschickte Handwerk des Ausdrucks, gerieten sie unter Philosophen gelegentlich in Misskredit.

Zu Unrecht! Immer schon war die überlegene Beherrschung der sprachlichen Kommunikation mehr als nur eine Kulturtechnik: Die Fähigkeit, sich – schriftlich oder mündlich – gut und angemessen, vielleicht sogar künstlerisch auszudrücken, ist heute das Signum einer gebildeten, profilierten Persönlichkeit. Sprache ist die Fähigkeit, den politischen, sozialen, geistigen Raum zu betreten, den eine Kultur ausmacht.

Meine Philosophische Praxis bietet Ihnen die Gelegenheit, solche Fertigkeiten zu entwickeln.